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Österreichische Start-up Szene setzt auf Forschung, Technologie und Innovation (FTI)

Österreichische Förderinstitutionen wie aws führen internationales Ranking an – Über 87 % der heimischen JungunternehmerInnen bestehen durch FTI im Wettbewerb

Im Rahmen des Global Entrepreneurship Monitors wurde am 23. Juni 2015 der Bericht zur Lage des Unternehmertums in Österreich anlässlich einer aws Veranstaltung präsentiert. Erstmals wurde bei diesem weltweit größten Benchmark zur unternehmerischen Aktivität auch das Spezialthema Forschung, Technologie und Innovation (FTI) für Österreich untersucht.

„Die Studienergebnisse zeigen, dass FTI-Unternehmen insgesamt, besonders jedoch eigenständig forschende, technologieführende und innovative Nischenplayer höheres Beschäftigungswachstum erwarten und international aktiver sind. Sie sind sozusagen die Avantgarde der österreichischen Unternehmenslandschaft“, erläutert Thomas Schmalzer, Leiter der Studie und des GEM Österreich Teams vom Institut für Internationales Management der FH JOANNEUM. Die FH JOANNEUM mit ihrem Institut für Internationales Management ist als Partner des GEM seit 2005 für die Erhebung von Start-Ups und etablierten Unternehmen in Österreich verantwortlich. „Zusammengefasst sind mehr als 87 % der heimischen JungunternehmerInnen in FTI-basierten Unternehmen aktiv und gut ein Drittel ist erfolgreicher Nischenplayer mit neuen Produkten oder Dienstleistungen auf Märkten mit wenig oder gar keiner Konkurrenz“, ergänzt Schmalzer.

„Innovative Start-ups beleben den Wirtschaftsstandort und schaffen Arbeitsplätze. Um ihre Zahl weiter zu erhöhen, müssen wir die Rahmenbedingungen für akademische Spin-Offs weiter verbessern und den Unternehmergeist im Land stärken“, sagt Wissenschafts-, Forschungs-und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. „Daher etablieren wir neue Wissenstransferzentren an den Universitäten und bauen die Verfügbarkeit von Risikokapital aus, zum Beispiel durch aws-Angebote wie den Gründerfonds und die Erleichterungen für Crowdfunding. Das unterstützt die Weiterentwicklung neuer Ideen und macht Österreich als Standort für junge Unternehmen noch attraktiver, was wiederum Arbeitsplätze schafft und sichert“, so Mitterlehner weiter.

Forschung und Entwicklung ist laut der aktuellen Studie nicht nur als Basis für die Geschäftstätigkeit von Unternehmensgründungen wesentlich (20,8 %), sondern Start-ups schaffen auch selbst Forschungsergebnisse (19,1 %). Zudem sind 8,8 % der JungunternehmerInnen in Spin-offs, also Unternehmen, welche direkt aus Forschungseinrichtungen oder Hochschulen heraus gegründet werden, tätig.

Österreich hat das Potenzial sich als eines der innovativsten Länder Europas zu behaupten, wenn wir es schaffen, dass eine neue Dynamik an unserem Wirtschaftsstandort entsteht. Deshalb investiert das bmvit jährlich 70 Millionen Euro in innovative Gründungen: Damit fördern wir nicht nur Forschung und Entwicklung bei den Start-ups, sondern auch die Umsetzung ihrer Innovationen am Markt. Mir ist aber auch die Verbindung zwischen unseren etablierten Unternehmen und jungen Start-ups wichtig. Einer unserer Schwerpunkte für 2015 ist daher, den innovativen Start-ups dabei zu helfen, sich mit der klassischen Industrie zu vernetzen – davon profitieren beide Seiten und das bringt unserem Standort die Dynamik die er braucht“, sagt Alois Stöger, Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie.

„Ambitionierte GründerInnen ebenso wie etablierte UnternehmerInnen brauchen wachstumsfreundliche Rahmenbedingungen. Dazu gehört ein leistungskompatibles Steuersystem ebenso wie ein reibungsloser Kapitalzugang – beides Elemente, denen ich mich als Finanzminister verpflichtet fühle“, erklärt Hans Jörg Schelling, Bundesminister für Finanzen.

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Weitere Informationen

Der GEM Austria Report 2014 zum download

Weitere Details zu GEM sowie vorangegangene Berichte unter:
www.gemaustria.at
www.gemconsortium.org

Rückfragen & Kontakt
Austria Wirtschaftsservice
Mag. Matthias Bischof
+43 1 501 75 – 375
m.bischof@awsg.at
www.awsg.at

24.6.2015, Quelle: APA

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