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Investitionsprämie und zinsgünstige AWS Kredite für Frontrunner schaffen und sichern 1.852 Arbeitsplätze

Die im vergangenen Jahr gestartete Frontrunner-Initiative des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie ist ein voller Erfolg und wird fortgesetzt. Ein wesentlicher Partner bei der Umsetzung ist die Austria Wirtschaftsservice Gmbh aws. Sie vergibt pro Jahr 40 Millionen Euro an niedrig verzinsten ERP-Krediten an die Frontrunner-Unternehmen, zusätzlich bekommen die Unternehmen vom Technologieministerium eine Investitionsprämie von 5 Millionen Euro.

Wie attraktiv dieses Förderpaket für die Unternehmen ist, zeigt das Projektvolumen im letzten Jahr. In Summe wurden dadurch Investitionen in Prototypen, Demonstrationsanlagen sowie in den Aufbau und die Erweiterung von Produktionskapazitäten ein Gesamtvolumen von 127 Millionen Euro realisiert. 175 Arbeitsplätze wurden so neu geschaffen und 1.677 Arbeitsplätze abgesichert. Auch heuer stehen für Investitionen heimischer Technologieführer wieder die Investitionsprämie und die ERP-Kredite zur Verfügung. Die Unternehmen können beides ab sofort wieder über die aws beantragen.

Frontrunner sind die Zugpferde der heimischen Wirtschaft, sie sind in ihren Bereichen international gesehen Technologie- und/oder Marktführer. Kennzeichnend sind für diese Unternehmen überdurchschnittlich hohe Forschungs- und natürlich Exportquoten. Die Frontrunner-Initiative, die Technologieministerin Doris Bures vor zwei Jahren ins Leben gerufen hat, unterstützt diese Hightech-Unternehmen dabei, ihren Vorsprung zu halten und auszubauen. „Der Standort Österreich braucht Forschung, Entwicklung und Produktion. So werden Arbeitsplätze dauerhaft gesichert und neue qualitätsvolle Beschäftigung geschaffen. Mit dem Frontrunner-Förderangebot unterstützen wir die heimischen Unternehmen in allen diesen Phasen“, betont Technologieministerin Bures. Gerade in Zeiten verhaltener Investitionstätigkeit sind besondere Maßnahmen gefragt, die die österreichischen Industrieunternehmen in ihrem Bestreben unterstützen, offensiv und durch besondere Innovationsanstrengungen eine herausragende Rolle am Markt zu spielen.

Für die Technologieministerin nimmt die aws dabei eine Schlüsselrolle im Innovationsprozess ein. „Wirtschaftlich erfolgreich ist eine Idee dann, wenn aus der Forschung ein Produkt wird, dieses Produkt am Standort Österreich erzeugt wird und sich am Markt durchsetzt. Dazu sind Investitionen notwendig. Die aws ist ein hervorragender Partner, wenn es um die Mobilisierung von Investitionen geht“, so Bures. Auch bei der Fortsetzung des Frontrunner-Förderprogramms baut das BMVIT auf die Zusammenarbeit mit der aws. „Österreichische Unternehmen haben keine Alternative als innovativ zu sein. Im Vergleich zu Niedriglohnländern kann Österreich nur erfolgreich sein, wenn wir um das besser sind, was wir teurer sind. Und wir als aws wollen unsere Unternehmen bei dieser Herausforderung als verlässlicher Partner begleiten“, erläutert aws-Geschäftsführerin Edeltraud Stiftinger. Die aws fördert im Rahmen der Frontrunner-Initiative Investitionen in Prototypen, Demonstrationsanlagen, den Aufbau und die Erweiterung von Produktionskapazitäten sowie die Umsetzung von Produkt- und Verfahrensinnovation. F&E-Projekte sind ebenfalls Teil der Frontrunner-Initiative des BMVIT. In Summe stehen für das Gesamtpaket heuer 22 Millionen Euro zur Verfügung.

Wien, 30.05.2014 / Quelle: BMVIT

Rückfragehinweis:

Mag.a Marianne Lackner Pressesprecherin von Bundesministerin Doris Bures Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT)

T: + 43 (0) 1 711 62 65 8121

E: Marianne.Lackner@bmvit.gv.at

OTS-Originaltext

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