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Forschungsprämie zieht an

Die noch einmal von zwölf auf 14 Prozent erhöhte Forschungsprämie schmälert wohl die Einnahmen der Republik aus Steuern und Abgaben pro Jahr um geschätzte 600 bis 800 Millionen Euro. Der sohin geschröpfte Steuerzahler profitiere aber langfristig auch von dieser Förderung. Denn von den insgesamt 355 angesiedelten Unternehmen, davon kamen 182 oder 221 nach Wien, betreiben 32 hierzulande Forschung und Entwicklung (F&E), warb Schramböck. Durch die Neuansiedlungen wurden rund 3000 Arbeitsplätze geschaffen und knapp 735 Millionen Euro investiert – das ist ein Anstieg um 1,5 Prozent, während der Arbeitsplatzzuwachs acht Prozent ausgemacht habe. Der Wiener Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) vereinnahmt vom Zuwachs 231,68 Millionen Euro und 1753 neue Arbeitsplätze für die Bundeshauptstadt. Er verstehe gar nicht, wenn die Hauptstadt immer wieder von „unqualifizierter Seite“ krankgeredet werde. Dies schade dem Wirtschaftsstandort und damit auch Österreich, sagte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) wohl in Richtung Bund. Nach Branchen rangiert der Komplex Informationstechnologie, Telekommunikation und Software (56) vorne, gefolgt von wirtschaftsnahen Dienstleistungen (55). Sogar 22 ausländische Start-ups entschieden sich für Österreich. Eines davon ist Aeolus Robotics, ein Artificial-Intelligence-Scale-up aus Silicon Valley, das zusammen mit der TU Wien Sensorik für Haushaltsroboterassistenten entwickelt.

weitere Infos unter: Forschungsprämie zieht an – Brexit verschafft Wien massiven Zuzug von Unternehmen

27.02.2019, Quelle: Der Standard.at

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